Kurzbiografie

Als freischaffender Sänger tanzt der gebürtige Berliner Martin Backhaus auf vielen Hochzeiten.

Liederabende wechseln sich ab mit Auftritten bei der Lübecker Taschenoper (als Bassa Osmin in einer Fassung der "Entführung aus dem Serail" für Kinder). 

Dann wieder gibt er Konzerte mit seinem Vokalensemble, dem Gesualdo-Ensemble, Berlin. Das kann im gothischen Nonnenchor des Klosters Wienhausen bei Celle sein, aber auch im zweiten Kellergeschoss einer ehemaligen Schnapsfabrik in Berlin.

Oder er singt Baß-Partien in der Schöpfung, der Matthäuspassion, des Elias oder des Brahms-Requiems.


Mit der wunderschönen Inszenierung "Dido und Aeneas" von Sasha Waltz reist er nach Israel, Spanien, Italien, Argentinien.

Martin Backhaus arbeitet oft mit Ensembles, die sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben haben, z. B. mit der Lautencompagney, mit Thomas Hengelbrocks Balthasar-Neumann-Chor oder mit dem Huelgas-Ensemble.

Mit der Schola Heidelberg führt er Neue Musik auf, wirkte an vielen Uraufführungen mit, sang unter anderem bei der Bienale in Venedig oder einem alten Gasometer in Amsterdam.